Mallersdorfer Schwestern - Kloster Mallersdorf

Seit einigen Jahren ist das Franziskusfest am 3. Oktober fester Bestandteil im Jahresablauf und es erfreut sich jedes Jahr zahlreicher Besucher. Alle Altersgruppen sind jeweils vertreten und an den herzlichen Begrüßungen kann man ablesen, dass sich so manche aus den früheren Jahren kennen.

„Pace er bene – Friede und Heil“, ein Motto dem nachzuspüren in unserer friedlosen Zeit sich wahrlich lohnt. Gerade der Hl. Franziskus liebte den Frieden. Es war ihm wichtig, mit allen und allem in Einklang zu leben, so konnte er die Geschöpfe als Bruder und Schwester bezeichnen. Sein friedvolles Miteinander führte zu wundervollen Legenden, die sich um sein Leben ranken. Einige wurden beim Auftakt näher betrachtet, wie z.B. die Erzählung von Franziskus und dem Wolf von Gubbio, und der Frage nachgegangen, was wir daraus lernen können, um in unserer Umgebung Frieden zu leben. Den Abschluss des Vormittags bildete eine kleine Überraschung. Ein indischer Pater, der in der Diözese Passau für den 3. Orden des Hl. Franziskus verantwortlich ist, ließ sich nicht lange bitten und sang ein indisches Segenslied. Natürlich durfte anschließend die herzhafte Stärkung mit Leberkässemmeln oder Käsestangerl aus der Klosterküche nicht fehlen.

Franziskusfest Franziskusfest Franziskusfest
Begrüßung durch
die Generaloberin
Einladung zum
Begrüßungstanz
Begrüßungstanz
Franziskusfest Franziskusfest
voll in Aktion es schmeckt

 Am Nachmittag kamen noch viele Besucher hinzu und nutzten das breit gefächerte Angebot, an geistlichen und kreativen Aktionen, bei dem für jeden etwas dabei war und auch die Kinder nicht zu kurz kamen. Das Wetter war zwar nicht so einladend, trotzdem machte man gerne einen Spaziergang auf dem Klostergelände oder begab sich auf den Nardiniweg. Im Kindergarten war der Nachwuchs gut beschäftigt, die Kleinen freuten sich, den Eltern später ihre selbstgebastelten Schätze zu präsentieren. Spiele für Groß und Klein und phantasievolle Bewegungsspiele machten großen Spaß und mit Eifer wurde ein Rosenkranz geknüpft. Meditative Tänze und das Lobpreisgebet in der Anbetungskapelle waren gedacht für die innere Einkehr. Das „Begegnungscafe“ lud ein zum Gedankenaustausch und freundlicher Unterhaltung bei Kaffee und feinen Kuchen aus der Klosterbäckerei. In der Mutterhauskirche vereinten sich alle Besucher und die Schwestern abschließend zum gemeinsamen Gottesdienst mit der eindrucksvollen gesanglichen Gestaltung der Gruppe „Cantora“ aus Tirschenreuth. Auch hier war nochmals das Thema des Tages in den Texten zu finden. Abschließend galt es zu danken für einen frohen Tag, und der Vorfreude auf ein Wiedersehen beim nächsten Franziskusfest auf dem Klosterberg Ausdruck zu geben.

Franziskusfest Franziskusfest Franziskusfest
kreative
Friedenstauben
entstehen 
den Rosenkranz 
zu knüpfen
ist nicht einfach 
 eifrig bei
der Sache
Franziskusfest Franziskusfest
meditativer Tanz Abschlussgottesdienst

 

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