Ewige Profess in der autonomen Region Südafrika
Der 5. August war ein Jubeltag für die Familie Modise wie auch für unsere Nardini Sisters in Südafrika. Sr. M. Perpetua Modise aus der Township Alexandra, Johannesburg, legte in einem sehr bewegenden, festlich gestalteten Gottesdienst ihre Ewigen Gelübde ab. Die Mitschwestern aus den verschiedenen Niederlassungen und Angehörige und Freunde waren gekommen, um mit ihr zu feiern und Zeugen zu sein dafür, wie sie ihre Gelübde auf Lebenszeit in die Hände von Regionaloberin Sr. M. Hedwig versprach. Hauptzelebrant war der Administrator der Diözese Eshowe, Kardinal Wilfried Napier OFM. Ebenso war der frühere Bischof Khumalo aus Witbank anwesend und konzelebrierte mit mehreren Priestern. Ihr Stadtpfarrer Fr. Madondo, OMI, kam mit einem Bus aus Johannesburg angereist. Man spürte den Stolz der Pfarrei, dass ein "Kind aus ihrer Mitte" nun sozusagen als Geschenk an die Nardini Sisters und damit an die Kirche gegeben werden konnte. Anschließend waren alle Gäste in die Pfarrhalle zum Mittagessen eingeladen. Schwester M. Perpetua arbeitet als Lehrerin an der Nardini-Convent School in Vryheid. Wir wünschen ihr für ihr weiteres Ordensleben allen Segen Gottes.

Sr.Perpetua spricht ihr Gelübde	Sr. Perpetua zeigt die Gelübde	Sr. Perpetua im Kreise ihrer Mitschwestern	Sr. Perpetua im Kreise ihrer Familie

Zum 500. Jahrestag der Heiligsprechung des Hl Benno, Stadtpatron von München, hatte die Erzdiözese München und Freising die sozialen Einrichtungen und Verbände aufgerufen, sich unter dem Motto „FRIEDEN LEBEN“ rund um dem Dom zu präsentieren. Dies war zeitgleich mit dem Stadtgeburtstag, der jedes Jahr mit vielen Aktionen in München gefeiert wird.

Auch wir Mallersdorfer Schwestern waren mit einem Infostand in der Fußgängerzone vertreten. So wie der Selige Paul Josef Nardini, Ordensgründer der Armen Franziskanerinnen von der Hl Familie – kurz Mallersdorfer Schwestern – zu seiner Zeit sich um den Frieden mühte durch seinen tatkräftigen sozialen Einsatz aber auch durch Gebet und Predigt, so sind auch wir aufgerufen, sich für den Frieden bei uns einzusetzen. Symbol dafür die Friedenstaube, die man bei den Schwestern falten und gestalten konnte.
Im persönlichen Gespräch mit den Schwestern konnten interessierte Besucher sich über unseren Ordensgründer informieren und wurden mit einem ausgewählten Nardini-Zitat beschenkt. Die Schwestern aus dem Münchner Konvent in der Schleißheimer Straße hatten tatkräftige Unterstützung durch drei Mitschwestern aus dem Mutterhaus.

Geheimnisvoll ist Gott in unserer Welt anwesend. Unser Verstand kann nicht erfassen, wie im gewandelten Brot und Wein Jesus Christus unter uns ist, aber unser Glaube erahnt es und wir bezeugen es öffentlich bei der Fronleichnams-prozession.

Zu Ehren des Leibes und Blutes Christi gestalteten Mitschwestern unseres Seniorinnen-Hauses St. Maria zur eucharistischen Prozession mit viel Liebe einen Altar mit Blumenteppichen.
Zwei Schwestern aus dem Mutterhaus schmückten für die Fronleichnamsprozession der Pfarrgemeinde Mallersdorf den Altar am Marienbrunnen festlich.