Mallersdorfer Schwestern - Kloster Mallersdorf

Aktuelles

Am Gedenktag „Unserer lieben Frau von Südafrika“ konnten unsere Mitschwestern in Nkand-la in Südafrika Rethabile Makhetha als Kandidatin in unsere Gemeinschaft aufnehmen. Bei der Aufnahmefeier während des Vespergebets verglich die Gebietsoberin, Sr. M. Ellen Lindner, Rethabiles jetzt begonnen Weg mit einer Reise. Wie jede Reise mit einem ersten Schritt beginnt, so macht auch sie jetzt ihren ersten Schritt zum Leben in unserer Gemeinschaft. Bei jeder Reise bedarf es, um ans Ziel zu gelangen der Ausdauer und großen Mutes. Weiter müssen Durststrecken überwunden, Ängste und Unsicherheiten ausgehalten werden. Und: das Ziel darf nicht aus den Augen verloren werden.

Rethabile wird Kandidatin in der Gemeinschaft der Franciscan Nardini Sisters, mit dem Ziel, einmal die Gelübde auf Lebenszeit abzulegen und dadurch in ein Leben in enger Freundschaft mit Chrsitus hineinzuwachsen. Sr. M. Ellen Lindner sicherte Rethabile zu, dass sie auf ihrer „Reise“ von der Gemeinschaft un-terstützt werden wird und dass sie sich sicher sein kann, dass Christus der Fahrer jedes Fahr-zeuges ist, das sie benutzen wird, und er sie sicher ans Ziel bringt.

Rethabile beginnt ihre Kandidatur in der Osterzeit. Der Auferstandene hat sie in Liebe ange-schaut und sie eingeladen, ihm nachzufolgen und der ganzen Welt die Gute Nachricht zu verkünden. Mögen der Hl. Franz von Assisi, unser Seliger Vater Nardini und Maria, die Mut-ter Gottes, für Rethabile Fürsprache einlegen und sie auf ihrer Reise beschützen.

 Kandidatin_5  Kandidatin_4  Kandidatin_3 Kandidatin_1
 Rethabile erhält
das Kreuz 
 Herzliche Freude
über die Aufnahme
 Rethabile empfängt 
den Segen
Die neue 
Kandidatin

 

Für unser Schwesternheim St. Maria suchen wir laufend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen Bereichen. Näheres können Sie dem Stellenagebot entnehmen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Stellenangebot

Wir helfen Ukraine-Flüchtlingen

Wir Mallersdorfer Franziskanerinnen beten intensiv um Verständigung und Frieden für die durch ungerechte Machtausübung bedrohten und geschundenen Völker der Ukraine und Russlands.
Beten auch Sie mit uns, liebe Leserinnen und Leser!

So gut es uns möglich ist, helfen wir Ukraine-Kriegsflüchtlingen auf unterschiedliche Weise, z.B.:

Vom Mutterhaus aus unterstützen wir u.a. einen uns bekannten griechisch-katholischen Geistlichen. Er hat in der Westukraine 401 Flüchtlinge aus anderen Landesteilen in seine kirchlichen Häuser aufgenommen. Seit 9. April wohnen bei uns auf dem Klosterberg zwei Flüchtlingsfamilien aus der Südukraine.

Unsere Siebenbürger Mitschwestern setzen sich in Rumänien seit Kriegsbeginn und je nach den örtlichen Gegebenheiten mit ganzer Kraft ein:
In Odorhei werden vor allem Hilfepakete zusammengestellt, z.T. an die Grenze gebracht und an Geflüchtete ausgegeben – ohne dass dadurch die Versorgung der Bedürftigen der Stadt selber leidet.
In Oradea organisierten unsere drei Mitschwestern eine Dolmetscherin, so dass sich die Flüchtlinge verstanden erleben. Sie sorgen für Übernachtungsmöglich-keiten, bekochen die von der Flucht Erschöpften und statten sie mit Kleidung, Decken und anderem Notwendigen aus. Bei Bedarf vermitteln sie Möglichkeiten zur Weiterreise und geben einen Geldbetrag in der Landeswährung mit.

Gebe Gott, dass wir weiterhin helfen können!

Oradea - Flüchtlinge_1 Oradea - Flüchtlinge_4 Oradea - Flüchtlinge_3
Oradea - Flüchtlinge_2 Oradea - Flüchtlinge_5
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